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THG-Quote:
Mit Elektrofahrzeugen Geld verdienen

Rund 300 Euro THG-Prämie für einen Elektro-PkW, 450 Euro für einen E-Transporter und sogar über 10.000 Euro für einen Elektrobus. Einmal im Jahr, für jedes rein elektrisch angetriebene und in Deutschland zugelassene Fahrzeug. Seit 2022 gibt es dieses Möglichkeit, in deren Umfeld eine ganz neue Dienstleistungsbranche entstanden ist. Wir informieren über das Thema und helfen Ihnen, den für Sie richtigen Dienstleister zu finden.

Der Elektromobilität gehört die Zukunft!

Es ist schon längst keine Frage mehr, ob Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen durch elektrische Antriebe ersetzt werden. Sondern nur noch eine Frage der Zeit, wann Elektromotoren den Standardantrieb darstellen werden.

Derzeit befinden wir uns noch im Markthochlauf. Aber mit einem eindeutigen Trend bei den Zulassungszahlen:

Im September 2022 waren 19,7 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge reine Elektroautos. Ein Anteil, den man vor ein paar Jahren nur aus dem Vorreiterland Norwegen kannte. Dort liegt der E-Anteil bei den Neuwagen heuzutage bei mehr als 70 Prozent. Ein Vorgeschmack auf das, was man auch bei uns erwarten darf.

Für das Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele im Verkehrs- und Mobiltätsbereich stellt ein schneller Umstieg auf Elektromobilität eine der effektivsten Maßnahmen dar. Denn im Unterschied zu Fahrzeugen, die Wasserstofftankstellen oder E-Fuels benötigen, ist der Elektroantrieb bereits heute für viele Fahrzeugklassen verfügbar. Auch wenn durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lieferengpässen zeitliche Verzögerungen eingetreten sind.

Auch das Netz der Ladesäulen wird Schritt für Schritt ausgebaut. Und in höchster Not helfen sogar einfache Steckdosen weiter, um ein Elektro-Fahrzeug mit Strom zu laden.

Wie andere Staaten auch, hat die Bundesrepublik Deutschland bis heute eine ganze Reihe finanzieller und steuerlicher Anreize geschaffen, um Fahrzeughalter zu einem Umstieg auf die klimafeundliche Elektromobilität zu bewegen. So erhalten Erwerber von Elektrofahrzeugen seit 1996 eine finanzielle Förderung in Form eines staatlichen Umweltbonus, der bis heute sogar mehrfach angehoben wurde. Noch bis 2030 sind reine Elektrofahrzeuge von der Kraftfahrzeugsteuer befreit.

Und das vergünstigte Aufladen von Mitarbeiter-Fahrzeugen am Betrieb des Arbeitgebers zählt nicht als geldwerter Vorteil, wird also bis auf Weiteres fiskalisch nicht gedeckelt. Um nur einige Privilegien der Elektromobiltät in Zeiten stark steigender Preise für Energie zu benennen.

Ein weiterer Anreiz für den Umstieg auf das E-Auto

Seit Beginn des Jahres 2022 ist ein weiterer Anreiz hinzugekommen: Die THG-Quote. Hierbei steht THG für Treibhausgas. Ein Sammelbegriff für alle Gase, die zum Treibhauseffekt und damit zur Erwärmung des Weltklimas beitragen.  Der bekannteste Vertreter dieser Gase ist sicherlich das CO2 (Kohlendioxid). Darum wird häufig vereinfachend von CO2-Einsparungen gesprochen.

Eine Auszahlung der THG-Quote können alle Halter von Fahrzeugen mit rein batterieelektrischen Antrieben über spezielle Dienstleister beantragen. Diese Diensteister bündeln die einzelnen Anträge der Fahrzeughalter und reichen diese beim Umweltbundesamt (UBA) ein. Das UBA prüft die Anträge für jedes einzelne Fahrzeug  und stellt entsprechende THG-Zertikate aus. Diese Zertifikate verkaufen die Dienstleister dann an die eigentlichen Nutzer, die Unternehmen der Minerölwirtschaft. Denn diese müssen ihre THG-Emissionen nach den gesetzlichen Vorgaben Jahr für Jahr reduzieren.  Dafür können sie zum Beispeil ihre Produkte klimafeundlicher produzieren. Oder auch THG-Zertikate zukaufen. 

Der größte Teil der Zertifkatserlöse wird im Anschluss an den Fahrzeughalter überwiesen. Die Dienstleister behalten einen kleineren Anteil der Prämie als Provision ein. Die THG-Quoten sind demnach nicht bei allen Anbietern gleich. Der ganze Prozess von der Registrierung bis zu Auszahung kann durchaus drei Monate dauern. Für Privatpersonen ist die THG-Prämie steuerfrei, für Unternehmen stellt diese eine Einnahme dar.

Neben der Höhe der in Aussicht gestellten THG-Prämie können auch die Auszahlungsarten für den Fahrzeughalter ein Entscheidungsmerkmal darstellen: So bieten Dienstleister sowohl Fix- als auch Flex-Prämien oder Sofortauszahlungen an. Einige Anbieter unterstützen nachhaltige Entwicklungsprojekte und stellen den Antragstellern frei, einen Teil der THG- Prämien an diese Projekte zu spenden.

 

THG-Quote beantragen: Denkbar einfach und digital

Die uns bekannten Dienstleister benötigen von den privaten oder professionellen Fahrzeughaltern nur sehr wenige Informationen für die Registrierung der E-Fahrzeuge. Neben den Adress- und Kontaktdaten des Antragsstellers sind dies vor allem Bilder von der Vorder- und der Rückseite des Fahrzeugscheins (Zulassungsbescheinigung Teil 1). Die Registrierung und Antragstellung erfolgt online über die Internetseiten des jeweiligen Dienstleisters. Viel einfacher geht es wirklich nicht. 

 

Unsere Empfehlung

Als Beratungsunternehmen haben wir bereits eigene Erfahrungen mit Dienstleistern gemacht. Ein Anbieter hat uns bislang besonders überzeugt.

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